Klappentext: "Der Turkana-See, auch
Jade-Meer genannt, hieß früher Rudolf-See. Er liegt im nördlichen Kenia und ist der größte See im
afrikanischen Rift Valley, diesem riesigen Riß in der Erdkruste, der sich fast 10000 Kilometer lang vom
Libanon bis nach Mosambik erstreckt. Heute ist der Turkana-See weltweit als »Wiege der Menschheit«
bekannt. Hier fand Richard Leakey, der auch ein Vorwort zu diesem Buch schrieb, ein über 1000
Quadratkilometer großes Gebiet, das sich als außerordentlich reich an Fossilien erwies und der Welt
hervorragende Nachweise für die ersten Hominiden lieferte. An diesem See leben sechs Eingeborenenstämme,
die ihr Jäger- und Nomadenleben noch heute so führen wie einst unsere Vorfahren. Sie fristen ein so
primitives Dasein, daß man sie für Überlebende der Steinzeit halten könnte. Und hier, in diesem
abgelegenen Teil Afrikas, gibt es eine erstaunliche Vielfalt von Tieren, darunter allein 350 Vogelarten und
die größte noch vorkommende Ansammlung von Krokodilen, Vertreter einer Tierart, die bereits vor den ersten
Hominiden existierte. Dieses Buch zeigt das bunte, lebendige und unverdorbene Leben rund um den Turkana-See.
Die Fotos von Mohamed Amin fangen die eigenartige Atmosphäre der Seelandschaft ein und geben einen
einmaligen Einblick in die Sitten und Gebräuche der dort lebenden Stämme. Die Zivilisation wird auch diese
Menschen überrollen, ihre Lebensart wird sich ändern, und schon bald wird nichts mehr davon geblieben
sein. So wird dieses Buch zu einem Dokument; es führt uns heutigen Menschen vor Augen, wie unsere Vorfahren
einst lebten, es ist gleichsam ein illustrierter Abschnitt aus der Kulturgeschichte der Gattung
Mensch."
Klappentext: "Für dieses
außergewöhnliche Buch haben sich die beiden berühmten Afrika-Forscherinnen und -Fotografinnen Carol
Beckwith und Angela Fisher zusammengetan. Das Ergebnis ist ein Werk, das jeden Betrachter in den Bann
schlägt - ob Afrika-Kenner oder Liebhaber herausragender Fotobücher. Vom »Horn von Afrika«, der
Halbinsel zwischen Indischem Ozean und dem Golf von Aden, erreichen uns heute meist nur Meldungen von
Kriegen und Hungersnöten. Diese Region ist aber auch eine der geheimnisvollsten der Erde: eine Welt von
wilder und bizarrer Schönheit, voller Mystik und unfaßbarer Wunder. Von der Außenwelt durch schroffe
Bergzüge, abweisende Wüstenzonen und unerforschte Wildnis abgeschnitten und in früheren Zeiten nur über
das Meer zugänglich, konnte sich hier eine erstaunliche Vielfalt menschlicher Gesellschaftsformen
herausbilden; sie reicht von den hochentwickelten christlichen und islamischen Kulturen über die stolzen
Nomaden bis zu den einfachen, an archaisch-animistischen Riten orientierten Völkern. Das »Horn von
Afrika« erweist sich als wahrer Mikrokosmos afrikanischer Lebensformen, der die maßgeblichen
Entwicklungsstufen der Menschheit sichtbar werden läßt. Diesen Reichtum einer Region haben die beiden
Fotografinnen und der Autor erschlossen: ihnen ist nach fünf Jahren Reisen, intensiven Recherchen und
zahlreichen Expeditionen ein ebenso eindrucksvolles wie einfühlsames Dokument über die Völker am »Horn
von Afrika« gelungen, das einmalig ist. Die Reise durch diese Welt beginnt in Äthiopien mit christlichen
Zeremonien in den berühmten Felskirchen von Lalibela. Nördlich liegt Aksum, das viele für die
Geburtsstadt der Königin von Saba halten. Am Tanasee und im Bergland nahe der Festungsstadt Gondar leben
die Falashas, äthiopische Juden, deren Herkunft bis heute rätselhaft geblieben ist. Weiter geht es in die
Wüstenstriche des Rift Valley, wo die Temperaturen oftmals auf über 50°C ansteigen. Hier leben die
kriegerischen Afar, deren heranwachsende Männer das weltweit vielleicht schnellste und gefährlichste
Ballspiel kultivieren. Einen Eindruck von den möglichen Kontrasten, mit denen das »Horn« immer wieder
überrascht, vermitteln Leben und Kultur entlang der Küste von Massawa am Roten Meer bis hinunter nach
Mogadischu und der Insel Lamu im Indischen Ozean. Dort verläuft das Leben geruhsam und gemächlich,
geprägt von der angenehm kühlen Meeresbrise. Von hier führt uns die Reise immer tiefer ins Landesinnere.
Wir besuchen die Somali-Nomaden, die in den unwirtlichen Wüstenzonen mit ihren Kamelen von einer Weide zur
nächsten ziehen. In den Ausläufern der Bale-Berge gelangen wir zu den Pilgerstätten von Scheich Hussein
und Sof Omar, wo das religiöse Leben ekstatische Dimensionen erhält. In den Savannen, dem Bergland und
entlang des Flusses Omo im Südosten Äthiopiens leben verschiedene Völker, deren Lebensinhalt an ganz
anderen Werten orientiert ist. Sie haben die Gestaltung ihrer Haartracht und ihrer Körper mit Bemalungen,
Tätowierungen und Ziernarben zu höchster Vollendung geführt. Viele der eindrucksvollen Initiationsriten
und Zeremonien wurden zum ersten Mal fotografiert. Mit diesem Buch, das auf über 300 Seiten mit
einzigartigen Fotografien, zahlreichen Illustrationen und einem fundiert-informativen Text einen umfassenden
Einblick in eine der faszinierendsten Regionen dieser Welt vermittelt, legt Angela Fisher nach ihrem schon
fast »legendär« gewordenen Afrika
im Schmuck den zweiten Bildband von außergewöhnlicher Qualität vor - nunmehr in Zusammenarbeit mit
Carol Beckwith und Graham Hancock. Diese drei Autoren verstehen ihr Werk als Beitrag zur Erhaltung dieser
Kulturen und verneigen sich damit in Ehrerbietung vor den Völkern am »Horn von Afrika«."
Synopsis: "The pictures of this book
are an evidence of the passion for Africa. In his book Green Hills of
Africa Ernest Hemingway wrote, »All I wanted now, was to get back to Africa. I had not left it yet, but
when I awake at night I was lying and listening full of homesick for it.« Therefore, these pictures may be
the last attempt to catch something of Africa's soul before it will lose its innocence to the technical
age."
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Vanishing Africa
A Photographer's Journey
von Gianni Giansanti (Fotos) & Paolo Novaresio (Text)
Verleger: "A dead branch of the Rift
Valley, worn hills and plains beaten by the relentless sun, this is the region that spreads around the
valley of the Omo River. The wild and remote southern region of Ethiopia only appeared on maps little over a
century ago when the first European explorers discovered there a mosaic of ethnic groups. These are peoples
that have remained isolated for centuries and that have retained their cultures and customs intact to the
present day-peoples like the Surma, Mursi, Karo and many more. By examining a region in the heart of the
Black Continent, the book attempts to trace the roots of remotest Africa: the cradle of man, where ancestral
bonds with nature still exist. By means of his camera and his pen, in this book the authors have
encapsulated long years of study of the peoples and ethnic groups of this continent, in search of vanishing
Africa."
"Comes with a free DVD featuring a documentary film on this trip. Soundtrack by Toni Esposito."
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Vanishing Africa
The Samburu of Kenya
von Yasuo Konishi (Fotos) & Kate Klippensteen (Text), Vorwort von Peter Beard
Verleger: "Breathtaking images and an
illuminating text portray the nomadic Samburu of northern Kenya, one of the vanishing warrior peoples of
Africa. In this richly illustrated, large-format journal, a Japanese photographer and American writer team
record their cross-cultural experiences living in a hut of a family of the Samburu tribe at various times
for nearly a decade. Through their powerful photographs and insightful and personal text, we visit the
Samburu, a pastoral tribe living in the semi-arid savannas and deserts of northern Kenya, who pride
themselves on both their independence and their adherence to traditional ways. This intimate portrait,
crafted in the tradition of the acclaimed Last of the Nuba,
captures the daily life and ancient rituals of a fascinating tribe. The pictorial coverage includes
evocative portraits of respected warriors, many of whom had never been photographed; the 102-year-old grand
patriarch; a young man on the eve of his circumcision; and maidens losing themselves to singing and dancing.
Here also are spectacular views of the land and wildlife and intimate scenes of daily activities and special
ceremonies, from herding to initiation rites. Vanishing Africa is a rare journey of discovery for
stay-at-home travelers, as well as a 'must-have' for collectors of great photographic books."
Never released! Dieses Buch ist nie erschienen!
Völker
des Morgens
Vom Verschwinden der traditionellen
Kulturen Afrikas
von Gianni Giansanti (Fotos) & Paolo Novaresio (Text)
Verleger: "Das Rift Valley im Osten
Afrikas gilt als die Wiege der Menschheit – viele der ältesten und aussagekräftigsten Urmenschenfunde
sind dort gemacht worden. In einem der nördlichen Ausläufer des Rift Valley fließt der Omo-Fluss der sich
in Jahrmillionen tief in das vulkanische Gestein eingegraben hat. Seine schwer zugänglichen Ufer sind
gesäumt von dichtem Regenwald, auf den niedriges Akaziengestrüpp und sonnenverbrannte Grassteppen folgen,
bis er schließlich in den Turkanasee mündet. Eine archaische Landschaft voller Kontraste und von
abgründiger Schönheit. Am Unterlauf des Flusses lebt eine bemerkenswerte Vielfalt kleiner, doch kulturell
hochinteressanter Völker, mit eigener Sprache, eigenen Sitten und Ritualen, die jahrhundertelang von der
Welt weitgehend abgeschnitten waren und sich bis heute einen Großteil ihrer ursprünglichen Kultur erhalten
haben. Die für Stockkämpfe bekannten Mursi und Surma, die ausgefallene Körperbemalung der Karo, die
kunstvollen Frisuren der Hamar-Frauen, der Initiationsritus des Bullensprungs bei den Banna – eine
faszinierende und fremde Welt, eine Zeitreise in die gegenwärtige Vergangenheit. Der Fotograf Gianni
Giansanti hat diese Völker mehrfach besucht und ihr Leben, das oft noch auf archaische Weise an die
existentiellen Abgründe des Lebens angebunden ist, im Bild festgehalten. Doch Giansanti zeigt nicht nur
eine scheinbar heile Welt, sondern auch die Widersprüche der Moderne – etwa wenn neben einer Kalebasse
eine Kalaschnikow liegt oder wenn unter dem traditionellen Gewand moderne Kleidung sichtbar wird. Die Texte
des Afrikakenners Paolo Novaresio ergänzen die Intensität der Bilder mit Sachkunde und Engagement."
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