Klappentext: "Drei Jahre lang führte
George B. Schaller mit seiner Familie ein unabhängiges Leben fernab der Zivilisation im Serengeti-Nationalpark in
Ostafrika. In diesem Buch läßt er den Leser jede Phase dieses Abenteuers miterleben, nimmt er uns mit auf
allen seinen Streifzügen, zu Fuß und im Geländewagen, durch Steppe und Baumsavanne Tansanias. Wir lernen
durch ihn die verschiedenen Verhaltensweisen der Löwen, Leoparden und Geparde, der Hyänen und
Hyänenhunde, der Zebras, Antilopen, Gazellen, Gnus, Giraffen und vieler anderer Tiere kennen. Seien es ihr
Tagesablauf und ihre Schlafperioden, ihre Fortpflanzung, die Betreuung der Jungen oder ihre Wanderungen und
Jagdgewohnheiten, ihr Beuteerwerb oder ihr Territorialverhalten. Wir beobachten mit ihm die »Geselligkeit«
der Hyänenhunde, die außerordentliche Geschwindigkeit und Gewandtheit eines jagenden Gepards, die nervöse
Unruhe, die eine Gazellenherde beim Anblick eines Raubtiers erfaßt, oder sehen zu, wie ein Geier ein
Straußenei mit einem Stein aufschlägt, wie die Familie Schaller ein Warzenschwein in einen Hausgenossen
verwandelt. Wir teilen Schallers Erregung beim Anblick eines Löwen, der sich an seine Beute heranpirscht,
und erleben mit, wie er sogar Löwen einschläfert, ihnen Kragen umlegt, um sie mit Hilfe eines daran
befestigten kleinen Senders tage- und nächtelang aufspüren zu können. Im Kapitel Schritte in die
Vergangenheit werden wir zwei Millionen Jahre zurückversetzt, wenn Schaller und sein Mitarbeiter Gordon
Lowther in der Olduwai-Schlucht versuchen, das Jagdverhalten des vorgeschichtlichen menschenähnlichen
Wesens »Australopithecus« zu simulieren, eines Hominiden, der nach Nahrung scharrte und Aasfresser war. Im
Laufe ihres Experiments entwickeln beide Forscher ein unglaubliches Wahrnehmungsvermögen gegenüber den
Geräuschen des Zebras, der Giraffe, der Hyäne und dem zielstrebigen Flug des Geiers, und ähnlich dem
Australopithecus halten sie Ausschau nach Zeichen, die auf eine mögliche Mahlzeit, einen Unterschlupf,
einen Feind hindeuten. Durch das ganze Buch spüren wir Schallers Engagement, seine starke Verbundenheit mit
der Natur, mit den Tieren, ganz besonders aber mit den Löwen. In seiner Einleitung schreibt er: »Wenn man
allein ohne die Gefahr der Unterbrechung Stunde um Stunde Tiere beobachtet, fühlt man, wie die Sinne eine
neue Dimension annehmen - sie werden schärfer in der Unterscheidung kleiner Nuancen des Verhaltens. Solche
Vertrautheit vermehrt das Verstehen der Tiere unermeßlich. Diese Tiere werden dann zu Individuen, und damit
erreicht ein Studium seinen befriedigendsten und fühlbarsten Höhepunkt...« Mit seinen lebendig
geschriebenen Schilderungen läßt uns Schaller nicht nur ganz nah am Leben der Steppe teilnehmen, sondern
auch seine Arbeitsweise erkennen: diese Mischung aus einfallsreicher Improvisation und wissenschaftlicher
Genauigkeit, die vor ihm Darwin, Humboldt, Nansen, Thor Heyerdahl und andere auszeichnete. Zu der Reihe
dieser Forschungsberichte gehört auch dieses Buch."
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Wilde
Schimpansen 10 Jahre Verhaltensforschung
am Gombe-Strom
von Jane van Lawick-Goodall, Hugo van Lawick (Fotos), David Bygott
(Illustrationen)
Gebundene Ausgabe, 305 Seiten, 8 Farb-
& 66 Schwarzweißfotos auf 52 Tafeln, Schwarzweißillustrationen, Karte Rowohlt Verlag, August 1971,
ISBN 3-498-02412-4
Klappentext: "Wo der Gombe-Strom sich
aus unwegsamen Urwaldtälern in den Tanganjikasee ergießt, liegt ein Reservat mit
100 bis 200 wilden Schimpansen. 1960 erreicht die junge Engländerin Jane Goodall nach abenteuerlicher Fahrt
quer durch Ostafrika das Land ihrer Sehnsucht, die Heimat der Schimpansen. Schon als Kind hatte sie von
einem Leben bei den wilden Tieren Afrikas geträumt; ein Stoffschimpanse war ihr liebstes Spielzeug. Nach
dem Schulabschluß arbeitet sie in einem Filmarchiv. Die Eltern einer Freundin laden sie nach Kenia ein.
Jane verdient sich das Reisegeld als Kellnerin und fliegt nach Nairobi. Dort lernt sie den Anthropologen
Louis Leakey kennen. Sie wird seine Sekretärin und nimmt an den Ausgrabungen in der Oldowayschlucht teil.
Leakey braucht für seine Arbeit über die Lebensgewohnheiten der Urmenschen bestimmte Erkenntnisse über
das Verhalten von wilden Schimpansen. Jane Goodall, mit ihrer tiefen Liebe zu den Tieren, mit ihrer scharfen
Beobachtungsgabe und unermüdlicher Energie, wird von Leakey mit dieser Aufgabe betraut. Er verschafft ihr
ein Forschungsstipendium, und eines der großen wissenschaftlichen Abenteuer unseres Jahrhunderts beginnt.
Monatelang durchstreift die junge Forscherin die Urwälder. Sie begegnet Schlangen, Leoparden, Büffeln,
aber die scheuen Schimpansen weichen ihr beharrlich aus. Nach vierzehn Monaten ist der Bann endlich
gebrochen: die Schimpansen verlieren ihre Furcht, und schließlich akzeptieren sie Jane als ständige
Begleiterin. Aus nächster Nähe gelingen der jungen Forscherin faszinierende Entdeckungen, die das Wissen
über unsere «Nachbarn auf Tuchfühlung» in der Stufenleiter der Evolution revolutioniert haben.
Schimpansen fertigen sich «Termitenangeln» an, sie stellen aus Blättern Trink-Schwämme her. Damit hat
Jane Goodall eine alte Theorie zu Fall gebracht: Werkzeugherstellung ist nicht länger das wesentliche
Unterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier. Auch die idyllische Vorstellung von den Schimpansen als
arglosen Pflanzenfressern ist durch die Forschung am Gombe überholt. Schimpansenmänner, dem Menschenmann
an Körperkraft gut dreimal überlegen, verwandelten sich vor den Augen der erschrockenen Forscherin in
reißende Raubtiere, die junge Paviane, Buschschweine und Meerkatzen in Sekunden zerschmettern und
genüßlich vor allem das Hirn aus den Schädeln schlürfen. Was Jane Goodall über den Lebenslauf der
Schimpansen von der Geburt über die Kinderjahre und die Reife bis zu den Kommunikationsformen und
Machtkämpfen unter den ausgewachsenen Tieren und bis zum erschütternden Todeskampf eines poliogelähmten
Männchens zu berichten hat, atmet den ganzen fremden Zauber der wilden Herrentiere des afrikanischen
Dschungels. Zugleich wird der Leser betroffen und beschämt, entzückt und amüsiert die verblüffendsten
Parallelen zum Verhalten seiner eigenen Spezies erkennen. Jane Goodall und ihr späterer Mann Baron Hugo van
Lawick, ein berühmter Tierfotograf, waren die ersten, die langfristige Freilandbeobachtungen an wilden
Schimpansen durchgeführt haben. Heute arbeiten mit ihnen ganze Teams von Zoologen, Verhaltensforschern,
Primatologen und Botanikern auf der Forschungsstation im Gombe-Nationalpark.
Die wissenschaftliche Ernte ist sensationell. Vorträge, Filme und Referate in Fachzeitschriften haben Jane
Goodall inzwischen die Bewunderung der Verhaltensforscher und Zoologen in aller Welt und den Ehrentitel
«Engel der Schimpansen» eingebracht."
Klappentext: "Fünf Minuten vor
zwölf hat sich die Welt - geschockt durch die Bilder verrottender Kadaver von Elefanten, die nur wegen
ihrer Stoßzähne getötet wurden - für den Überlebenskampf der grauen Riesen Afrikas zu interessieren
begonnen. Doch die Anfänge der Tragödie reichen weiter zurück. In den frühen siebziger Jahren stießen
der junge Verhaltensforscher Iain Douglas-Hamilton und seine Frau Oria in Kenia auf die grausamen Spuren von
organisierter Wilderei. Entsetzt und aufgeschreckt beschlossen sie, das ganze Ausmaß des Gemetzels in
Schwarzafrika schonungslos aufzudecken. Und damit begann ihr dramatischer Kampf um die Rettung der größten
Landsäugetiere der Erde. In diesem Buch wird zum erstenmal und aus erster Hand die Geschichte dieses
Kampfes in seiner ganzen verwirrenden Komplexität und Grausamkeit geschildert. Das Ehepaar Douglas-Hamilton
kämpfte stets an vorderster Front. Zunächst standen sie allein, mußten um Geld betteln, riskierten ihr
Leben in blutigen Auseinandersetzungen mit Wilddieben und organisierten Banden und kämpften gegen die
lähmende Gleichgültigkeit der etablierten internationalen Naturschutzorganisationen. Später kam, nicht
zuletzt durch ihren Einsatz, eine Koalition von Tierschützern gegen die mächtige Lobby der
Elfenbeinhändler zustande, die Millionengewinne aus der Massenvernichtung schlug. Im Zentrum des Konflikts
stand und steht noch immer ein erbitterter Meinungsstreit über den richtigen Weg zum Schutz der Elefanten.
Vor dem Hintergrund der politischen Wirren in Afrika berichten Iain und Oria nicht nur mit Worten, sondern
auch mit einmaligen, erschütternden Bildern über ihren 20jährigen Kampf für das Überleben der grauen
Riesen."
Informationen zu Iain Douglas-Hamilton und
seiner Arbeit erhalten Sie bei Save
The Elephants. Informationen zu Oria Douglas-Hamilton finden Sie bei Olerai.
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